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2010/11/28

Unsere Verbandsliga-Girls wurden heute geehrt

Eine tolle Ehrung heute beim Turngau Ostwürttemberg, der beim TV Herlikofen zu Gast war. Die Mädchenmannschaft des TV Wetzgau wurde dafür geehrt, dass sie in den vergangenen Jahren den Durchmarsch von der Kreis- über die Bezirks- in die Landesliga und jetzt für das kommende Jahr in die Verbandsliga geschafft haben.Schön, dass in der Laudatio die Leistung und Erfolge der Mädchen als Bestandteil der Turnabteilung beim TV Wetzgau besonders hervorgehoben und erwähnt wurden.
Ein besonderer Dank galt zurecht auch der motivierten Leistung und dem Engagement der Trainerin Zorica Ofner.
Neben einem riesigen Glaspokal und einer Urkunde für die gesamte Mannschaft durften sich unsere Girls über ein Präsent freuen.
In der tollen Halle bei der Pestalozzi-Schule zeigten die Mädels als kleines Danke-Schön an die Gäste, u.a. MdB Norbert Barthle, MdL Ulla Haussmann, 1. Bürgermeister Dr. Joachim Bläse und Landrat Klaus Pavel ihren "Kanada-Tanz".

Laudatio auf unsere Mädels













Pokalübergabe durch Bürgermeister Dr. Joachim Bläse












Gratulation Mädels










Ehrengäste und Gäste verfolgen den Tanz der TV Mädchen











Tanz

2010/10/25

Einweihung und Bürgerinformation Energiepark Dürbheim

Unser Dürbheimer Energiepark geht seiner Fertigstellung entgegen. Am kommenden Freitag können wir den Energiepark gemeinsam mit der Energiepark Dürbheim GmbH und der Fraunhofer Gesellschaft für Solare Energiesysteme im Beisein unseres Bundestagsabgeordneten Volker Kauder, unseres Landrates und Landtagsabgeordneten Guido Wolf und vielen geladenen Gästen und Geschäftspartnern seiner Bestimmung übergeben.

Am kommenden Samstag kann sich dann die Dürbheimer Bevölkerung von der Anlage ein Bild machen.

Dank der zukunftsweisenden Beschlussfassung des Gemeinderates kann nun in der Zukunft nachhaltiges Entstehen, in erster Linie hoffen wir auf viele Arbeitsplätze.


Energiepark Dürbheim - Foto: EPD GmbH

Dürbheimer Landmarkt eröffnet nächste Woche


Neue Pressemitteilung zu unserer Landmarkteröffnung - Dürbheim eröffnet den ersten Landmarkt im neuen CI der Firma Okle in Singen

Dürbheim mit neuem Mittelpunkt:
Landmarkt-Eröffnung am Donnerstag, 4. November 2010, 6.30 Uhr "Unser Dürbheimer Landmarkt wird zum Wahrzeichen für beste regionale Einkaufskultur", sagt Bürgermeister Alfred Pradel. Und fügt hinzu: "Es ist der ideale Markt - alles, was der Mensch heute an Lebensmitteln braucht, alles, was er für die gesunde Ernährung wünscht, alles, was er an Serviceleistungen benötigt - alles ist unter dem Dach des Landmarktes versammelt". Und es ist eine ganze Menge, die die Genossenschaft zum Nutzen und zum Gelingen beigetragen und anzubieten hat.


Da ist zum Einen das "Preis- und Wert"-Warenangebot. Dazu gehören ein riesengroßes Obst und Gemüse-Paradies aus der Region, dann die Landliebe-Qualität, die größte regionale Marke im Südwesten Deutschlands, wo immer möglich aus Zutaten in der Region und immer in Baden-Württemberg von ersten Adressen nach traditionellen Rezepten und Verfahren hergestellt, Demeter-Frischland-Qualität, bei der die Wurst-Delikatessen im Warmfleisch-Verfahren völlig ohne Zusatzstoffe wie auf den Bauernhöfen in der guten alten Zeit hergestellt werden.

Frische, leckere Backwaren liefert die Handwerksbäckerei Merkt aus Spaichingen, beste Fleisch- und Wurstwaren kommen von der Landmetzgerei Dreher direkt und frisch vom Risiberg.

Aber natürlich gibt es auch ein umfangreiches Dauerniedrig-Preis-Angebot, bei dem das Haushaltsbudget liebevoll geschont wird. Und selbstverständlich finden die Kunden ein breites Angebot an nationalen und internationalen Marken. Halbhohe Regale, breite Gänge, ein Stehcafé - es wird eine Freude sein, hier einzukaufen.
Zum Zweiten können die Kundinnen und Kunden wichtige Serviceleistungen nutzen: Die Leistungen der Postagentur "Post Point" etwa. Hier gibt's alles von der Einzelbriefmarke bis zum Einschreibebrief. Brief - aber auch Päckchen- und Paketsendungen werden hier angenommen.
Zum Dritten gibt es einen Geldausgabeautomaten mit Kontoauszugsdrucker für die Kunden der Volksbank Donau-Neckar e.G. - und natürlich für alle anderen Kunden von Volks- & Raiffeisen-Banken sowie anderen Partnerbanken.
Der Landmarkt Dürbheim ist ein Markt, der von einer Genossenschaft gegründet und betrieben wird. Landrat Guido Wolf MdL hatte es während der Gründungsimpulse in Worte gefasst: "Es ist ein Konzept, das von Bürgern für Bürger gestaltet und umgesetzt wird. Und es ist in dieser Form sicher am Besten für die Gemeinde geeignet. Der Markt in der Ortsmitte soll nicht nur Ort für den Einkauf, sondern soziales Zentrum, Ort der Begegnung und der Kommunikation sein und ermöglichen, einander zu treffen und sich zu unterhalten, eine Tasse Kaffee zu trinken und die Güter des täglichen Bedarfs einzukaufen".
Nun wird der Landmarkt am 4. November 2010 um 6.30 Uhr seine Türen öffnen. Ein Nahversorger im Ort ist der beste Botschafter für die regionalen Waren. Damit schafft und unterhält der Landmarkt auch mit die Arbeitsplätze in der Gemeinde und trägt zu einer attraktiven Infrastruktur durch Steigerung der Gemeindeeinnahmen bei.
Handel und Gewerbe im Ort werden durch den Nahversorger gestärkt - denn mit dem Landmarkt entdeckt man auch die vielen Angebote im Ort neu. Es liegt am Bürger selbst, ob er den Nahversorger und damit seine Gemeinde stärkt. Ob er zu Fuß einkauft, seine Kinder zum Einkaufen (lernen) schicken kann - oder ein paar Kilometer teures Benzin verfährt.

Wahr ist allerdings dies: Funktionierende Nahversorgung ist heute eines der ganz wichtigen KO-Kriterien für ein Ansiedelungsvorhaben von Mensch oder Betrieb. Ist die Nahversorgung nicht funktionstüchtig, dann erlahmt das Interesse am Ort. Und das merkt man schnell an sinkenden Immobilienpreisen. Auch aus diesem Grund - aber vor allem natürlich aus Gründen der Lebensqualität - ist der Entschluss und ist das Votum für den Dürbheimer Landmarkt wichtig und richtig.
Die Abstimmung mit den Füßen wird es beweisen. Ab dem 4.11.2010, 6.30 Uhr "geht's los" - dann können Sie mitentscheiden.

2010/10/20

Tagung zum Thema Energiedörfer

Bürgermeister, Professor, Ingenieur - sie alle haben sich am vergangenen Wochenende über die Chancen autarker Energieversorgung im Bereich Elektrizität und Wärme im Kloster Heiligkreuztal ausgetauscht. Neben dem Kennen lernen, Ideen austauschen waren sich alle einig, dieses Potential, das aus dem Ländlichen Raum kommt, muss dringend vernetzt werden.

Nachfolgend die Pressemeldung zur Tagung:

„Machts euch auf den Weg!“



Verband Katholisches Landvolk organisierte Informations- und Erfahrungsaustauch für Bürgermeister, Ortsvorsteher und Umweltinteressierte aus Dörfern und Gemeinden


Dürbheims Bürgermeister Alfred Pradel stellt den Energiepark Dürbheim vor

„Als Christen können wir nicht so weiterleben, als seien wir die letzte Generation auf Erden“. Das sagte Ordinariatsrat Dr. Joachim Drumm in seinem Impulsreferat zum Klimaschutz vor Ort aus kirchlicher Sicht bei der Tagung „Energiedörfer“ des Verbandes Katholisches Landvolk (VKL) am vergangenen Samstag in Kloster Heiligkreuztal bei Riedlungen. Zu dem Informations- und Erfahrungsaustausch waren rund 50 Teilnehmer, darunter zahlreiche Bürgermeister und Ortsvorsteher, gekommen. Der VKL hat die Tagung in Kooperation mit der Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg, der Katholischen Landvolkbewegung Freiburg, und den Dekanaten Biberach und Saulgau der Katholischen Erwachsenbildung durchgeführt.


Professor Dr. Klaus Pfeilsticker vom Institut für Umweltphysik in Heidelberg untermauerte die Dringlichkeit zum Handeln in Sachen Klimaschutz mit Zahlen und Fakten. „Die sauberste Energie ist die, die wir nicht verbrauchen“, brachte Pfeilsticker die Tatsache auf den Punkt, dass es erstens darum gehen muss Energie einzusparen zweitens darum, den Wirkungsgrad zu verbessern. So sollte beispielsweise bei Neubauten nichts anderes als ein „drei-Liter-Haus in die Tüte kommen“. Biogasanlagen müssten so installiert werden, dass ein Großverbraucher unmittelbar nachgeschaltet sei, forderte der agile Professor. „Es ist nicht vertretbar, dass wir erzeugte Energie ungenutzt verpuffen lassen“, so Professor Pfeilsticker und fordert effizientere Stromnetze und bessere Speichermedien für produzierten Strom. „Wir haben weder eine andere Wahl, noch dürfen wir noch warten. Also: Machts euch auf den Weg“, ermunterte Pfeilsticker die Anwesenden.


Am Nachmittag ging es darum, Beispiele und Initiativen von Gemeinden und Orten zu präsentieren, die bereits mittendrin sind, Energiedörfer zu sein oder zu werden. Dabei ging es vor allem darum, wie Städte und Gemeinden das Thema Klimaschutz vor Ort auf ihre eigene Weise umsetzen. So beschrieb der der Bürgermeister von Wilpoldsried, Arno Zengerle seine Vorgehensweise so: „Unser Einstieg in dieses Thema war eher chaotisch. Wir haben einfach den ständigen ´Ideenschluckauf´ unserer Gremien geprüft und vieles davon umgesetzt.“ Einfach, genial und effektiv war dabei die Unterstützung der Bürger beim Austausch ineffektiver Heizungspumpen. „Davon haben alle profitiert“, so Zengerle. Stromverbrauch und CO2 – Ausstoß wurden erheblich gesenkt, die Handwerker haben verdient und die Investition der Bürger hat sich nach zwei Jahren gerechnet. Darauf folgten weitere Projekte, wie die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude oder der Einstieg in Fotovoltaik und Windenergie. Heute sorgt Wilpoldsried durch sein energiepolitisches Image, kurz umschrieben mit „WIR“ (Wilpoldsried, Innovativ, Richtungsweisend) deutschlandweit für Aufsehen.


„Das Motto unseres Energiemanagements lautet erstens Einsparen, zweitens Effizienz und drittens erneuerbare Energien“, erläuterte im Anschluss der Bürgermeister der Stadt Merkendorf, Hans Popp. Mit einer effektiven Standortpolitik hat Merkendorf sich in den letzten Jahren zum „Silicon Valley“ der erneuerbaren Energiebranche gemacht. Auch hier profitiert nicht nur das Klima, sondern Klimaschutz und Ökonomie kommen zusammen. Beispielsweise wurden durch Energieprojekte und Firmenansiedlungen 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.


„Wir dürfen nicht warten, bis sich Klimaeffekte unumkehrbar gewandelt haben“, erläuterte Diplomingenieur Martin Henßler das Konzept des Energiezentrums Wolpertshausen. Hier ist ein Forum entstanden für alle Themen rund um das Energiesparen, denn beim Energie-sparen ist für die Umwelt am meisten zu erreichen.


Forstwirt Dimitri Vedel präsentierte das Konzept des kleinen Ortes Mauenheim, des ersten Dorfes in Baden Württemberg, das seinen Energiebedarf vollständig aus heimischen erneuerbaren Energien herstellt.


Auf die zentrale Bedeutung von Austausch und Information verweist Hans-Peter Walz, der Vertreter der Bodenseeregion, die Gewinner des bundesweiten Wettbewerbs „Bioenergie-regionen“ geworden ist. „Netzwerke, die auf Veranstaltungen wie diesen entstehen können, sind äußerst wichtig für die erfolgreiche Arbeit vor Ort“, so Walz.


Und wie mit Klarheit und Konsequenz aus einem Nachteil ein handfester Vorteil gemacht werden kann, präsentierte Bürgermeister Alfred Pradel, der in seiner Gemeinde Dürbheim aus einen ehemaligen NATO-Militärgelände einen Energiepark entwickelt hat, der seinesgleichen sucht. Die zentralen Kriterien für den Erfolg aus seiner Sicht sind Durchhaltevermögen und eine gute Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, in seinem Fall mit dem Fraunhofer-Institut, das dort ein ideales Testgelände u.a. für Elektroautos, Elektrospeicher und Wechselrichter vorgefunden hat.


„Klimaschutz ist das TOP-Thema und Städte und Gemeinden sind in der Pflicht aktiv zu werden“, sagt VKL Vorstandmitglied und Organisator der Tagung, der Bürgermeister a.D. Klaus Köhle aus Aalen. Als Katholischer Verband sind wir der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet und das allein ist Grund genug, an diesem Thema dranzubleiben.“

Das Bild zeigt von l.n.r: BM Arno Zengerle, BM a.D. Klaus Köhle, BM Hans Popp, Dipl. Forstwirt Dimitri Vedel, Hanspeter Walz, Prof. Dr. Klaus Pfeilsticker, BM Alfred Pradel und Dipl. Ing. Martin Henßler

2010/10/15

Happy happy Birthday Vanessa

Unser Teenager Vanessa wird heute 13 Jahre jung und wir alle gartulieren herzlich zu diesem Festtag.
Alle aus der Familie, Freunde von nah und fern wünschen Dir alles erdenklich Gute, Gesundheit, viel Freude am Turnen, viel Spass mit Deinen Freundinnen und mit Tiger-le. :-)

Happy Birthday Nessie

New Family Member

Tiger
Nachdem die Mami in einem Häcksler ein trauriges Ende gefunden hatte, sollte auch der kleine Sohnemann nicht weiterleben. Aber eine junge Dame hat ihn mitgenommen und aufgepäppelt und nun hat Tiger bei uns eine neue Heimat gefunden. 8 Wochen alt, noch etwas dünn, aber neugierig auf die Dinge im Haus und Haushalt hat er uns alle in sein Herz geschlossen und wir auch.

Am liebsten schläft er bei Vanessa auf dem Arm, schmust und spielt ausdauernd und ist ziemlich frech.
Mal sehen, was wir mit dem roten Racker noch alles erleben werden.

2010/10/09

Friends will be Friends


Einmal die Trauben ernten, deren Wein man trinkt - ich habe mit Gabi Vidaltrauben gelesen, genau jene Trauben, die den besonderen Eiswein Canadas ergeben.
Eine unglaubliche Ueberraschung, als Gabi die Tuere oeffnete und Volker und ich vor der Tuere standen :-) Surprise, surprise. Und da Thanksgiving ist, werden wir ausgiebig die Gastfreundschaften geniessen duerfen.

Grosse Freude auch bei den Freunden aus dem Niagara Falls Lightning Gymnastics Club. Andrej und Valentina gaben uns wieder eine unbeschreibliche Gastfreundschaft und wir haben bis nach Mitternacht Borscht, gefuellte Eier, Schinken, Gebaeck und viele Getraenke genossen. Valentina ist eine tolle Koechin und das hat sie uns wieder einmal mit allerlei Koestlichkeiten bewiesen. Danke Valentina, Danke Andrej fuer Eure tolle Freundschaft.

Wieder einmal ein Erlebnis war das naechtliche Feuerwerk ueber den Niagarafaellen. Puenktlich zum ersten Schuss standen wir an den Faellen.

Ein erfolgreiches Gespraech bei Niagara Ventures hat unsere Thanksgiving Laune merklich gesteigert. Volker, let's do it.

Heute gehts nach Niagara Falls, St. Catherines, Welland, viel Programm mit tollen Menschen. Heute Abend dann Kilts and Glover mit Cathy.

For my Canadian Friends:

It was wonderful to see my Friends from the Niagara Falls Lightning Gymnastics Club at the gym. And special thanks to Andrej and Valentina for a wonderful evening, great cooking with lots of food and drinks, lovely hospitality. Great friends forever.

The Barn from the Winery Between the Lines
Vineyard
















Im Club
Feuerwerk ueber den Faellen


Robin, Mark and Volker

2010/10/02

LBS Cup Turnen - Finale Baden-Württemberg

Unsere erfolgreichen Girls Vanessa, Felicitas, Isabelle, Nicole und ihre Trainerin Zorica
Eine tolle Leistung haben unsere Mädels heute in Michelfeld gezeigt. Als altersjüngste Mannschaft unter Bundesliga-, Oberliga- und Verbandsligatunerinnen haben Sie einen hervorragenden fünften Platz erreicht. Hierzu meinen herzlichen Glückwunsch.
Felicitas Bihlmeier, Isabelle Lutz, Nicole Kornhaas und Vanessa Pradel haben unter der Leitung ihrer Trainerin Zorica Ofner gezeigt, dass mit ihnen in der nächsten Turnsaison zu rechnen ist.

Ganz toll am Wettkampf war das gute Miteinander der Turnerinnen untereinander. Die älteren Mädchen haben unsere jungen Girls richtig gehend unter ihre Fittiche genommen. Supi und Danke an die Mädels aus Kirchheim, Hockenheim, Feldrennach, Oberhausen und Offenburg.





RELAX


Hoch hinaus auf dem Schwebebalken

Balken








Vanessa, Felicitas & Nicole

Vanessa am Sprungtisch
Auf an´s nächste Gerät












Vanessa
Ein Team - Our Girls


Isi in Action

Kampfrichterin Susi
Felicitas


2010/09/28

Dürbheimer Gedenkstein für Ungarn

Eine Dankurkunde überreichten die Initiatoren János Naár,
Dr. Lajos Kis-Toth, Dr. Zoltán Hauser und Dr. János Stumpf
an Bürgermeister Alfred Pradel

Vier „Gedenksteine der besonderen Art haben eine Reise in den Norden Ungarns angetreten. Einer dieser Steine stammt aus Dürbheim, wiegt ca. 900 kg und wird mit einer Schenkungsurkunde eine neue Heimat in der ursprünglich schwäbischen Gemeinde Józseffalva (Josefdorf), heute ein Stadtteil von Sárospatak, finden. Bürgermeister Alfred Pradel konnte dieser Tage eine fünfköpfige Delegation aus vier ungarischen Gemeinden empfangen, wo sich zwischen 1750 und 1760 Schwaben auch aus unserer Region angesiedelt hatten. Drei ungarische Lehrer, János Naár, Dr. Zoltán Hauser, Dr. Lajos Kis-Tóth und der Arzt Dr. János Stumpf sowie die junge Deutschlehrerin Monika Hoffmann als Dolmetscherin sind persönlich nach Dürbheim gekommen, um ihre gemeinsame „Urheimat“ zu erkunden und den Dürbheimer Stein mit Schenkungsurkunde persönlich in Empfang zu nehmen. Die drei anderen Steine werden ihre neue Heimat in folgenden Gemeinden finden: aus Weihingen in Hercegkút (Trautsondorf), aus Denkingen in Károlyfalva (Karlsdorf) und aus Renquishausen in Rátka.


Die vier Gäste, die sich intensiv als Ahnenforscher betätigen, haben die Bürgermeister der vier Gemeinden angeschrieben und um einen Stein aus der alten Heimat gebeten. Sehr gerne sind die Bürgermeister Wuhrer, Bär, Frick und Pradel diesem Wunsch nachgekommen. Aus Dürbheim und Umgebung sind Familien mit dem Namen Narr, Fischinger, Mattes (Mathes) in das Gebiet im heutigen Nordungarn gezogen. Der Stein aus Dürbheim soll heutige und nachfolgende Generationen daran erinnern, woher sie eigentlich stammen, so die Initiatoren, deren Großeltern noch schwäbisch sprachen.

Als Dank und Anerkennung haben die Gäste aus Ungarn eine schön gestaltete Dankesurkunde überreicht, die ihren Platz in der Vitrine im Eingangsbereich des Rathauses gefunden hat. Nachdem sich die Ahnenforscher in ihrer neuen Heimat Tokaji erfolgreich als Winzer betätigen, durfte eine Kostprobe nicht fehlen.

2010/09/26

Unsere Mädels in Weissach - Superleistung als Jüngste unter Älteren

Tapfer haben sich unsere Mädels mit unserer Vanessa beim LBS Landesfinale in Weissach geschlagen. Als insgesamt jüngste Mannschaft mit durchschnittlich 12 Jahren haben sie sich unter den 16 - 22-jährigen Turnerinnen gut präsentiert. Ohne Druck und Erwartungen zeigten alle Mädels gute Leistungen und ertrugen den sehr langen Wettkampf von 17.30 - 22.00 Uhr.
Unsere Vanessa war trotz Mathe-Stress motiviert und unterstützte das Team mit guten Leistungen. Super Nessie, weiter so.
Balken - vor der Mama als Kampfrichterin
Am Stufenbarren
Haltung

2010/09/06

Dorffest-Impressionen II

Glockengiesser in Aktion



Das fertige Produkt
Viel los im Dorf



       

Impressionen vom Dürbheimer Dorffest

Nach zwei anstrengenden, aber wunderschönen Tagen bei herrlichstem Spätsommerwetter ist das Dorffest 2010 in unserer Gemeinde schon wieder Geschichte. Während draussen alle anpacken und aufräumen, nutze ich die Mittagspause für einen kurzen Rückblick mit einigen bildlichen Impressionen.

Ein voller Erfolg war der erstmals auf dem neuen Dorplatz abgehaltene Handwerkermarkt, der sehr viel Interesse auf sich gezogen hat.

Viel Lob bekam unser Dorfplatzkonzept und die vielen bunten Blumen, die unser Ortsbild bereichern und Freundlichkeit ausstrahlen. Hierfür besten Dank.

Hier noch ein paar bildliche Impressionen:

Tobola des Kindergartens St. Elisabeth
mit vielen tollen Gewinnen
Ein strahlendes Lachen, gell K.B.


Korbflechten

2010/09/05

Eröffnung Dorffest in Dürbheim

Mit einem zünftigen Fassanstich wurde gestern das Dorffest eröffnet, das meiste Bier blieb wie angekündigt im Fass, was die Menge des Freibieres deutlich erhöht hat.

Die Verein haben wieder einmal ein tolles Fest für Gäste aus der Gemeinde aber auch aus dem gesamten Umland auf die Beine gestellt. Vom Bullenreiten, in Dürbheim die "Zähmung des Wasserbüffels" bis zur Malle-Bar ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Und die Band "Booze Up" hat bis in die frühen Morgenstunden ordentlichen Rock abgeliefert, was auch den Bürgermeister sehr erfreut hat ;-)

Heute ist Handwerkermarkt, die Sonne scheint, es kann wieder einen tollen Festtag geben.

Fassanstich
g´schafft



Das erste Freibier

2010/09/04

Tagung des Verbandes Katholisches Landvolk

Der Verband Katholisches Landvolk führt am Samstag 16. Oktober 2010 im Kloster Heiligreuztal eine Tagung zum Thema "Energieautarke Dörfer und Gemeinden" durch.

Neben weiteren Bürgermeisterkollegen habe ich die Ehre, ein Referat zu unserem Energiepark Dürbheim
halten zu dürfen.

Ich würde mich freuen, wenn sich viele Interessierte zu dieser Tagung anmelden.

Nähere Auskünfte unter nachstehend aufgeführten Link.

https://docs.google.com/fileview?id=0Bz1tnJgZDqKcNjkxOWVjYjgtN2RiOC00ZjQ2LThhZWItYjg1YzM3YzY2MDlj&hl=en

Voting for Vanessa

Dank der Hilfe vieler lieber Menschen hat es unsere Vanessa unter vielen Wettbewerbern ins Finale des Monster-Talentwettbewerbes der Firma Herlitz geschafft.

Unsere Vanessa würde sich sehr freuen, wenn wieder viele, ja möglichst alle sich am Voting in den nächsten Wochen beteiligen.

Also auf die Hauptseite www.monster-talent.de gehen, unter der Rubrik "Monstertalent" anmelden und wie beim letzten Mal jeden Tag die Stimme für Vanessa abgeben.

Vanessa wurde mit einem Video angemeldet, das ihre Leistungen beim Turnen zeigen, sie und natürlich wir als Eltern würden uns sehr freuen, wenn diese Leistung auch im Wettbewerb der Firma Herlitz belohnt wird.

Im Namen von Vanessa danken wir ganz herzlich für Eure/Ihre Unterstützung beim Monster-Talent- Wettbewerb. Wir schreiben für sie, da sie sehr ungern Werbung in eigener Sache macht.

Eure Stimme für unsere Vanessa - vielen Dank dafür.

Liebe Grüße an alle Unterstützer
Vanessa (re.) & Friends
Die stolzen Eltern

Dürbheimer Dorffest startet

Das Dorffest Dürbheim 2010 startet am heutigen Samstag mit dem Fassanstich um 17.00 Uhr. Viele fleißige Hände haben gestern Zelte, Stände und Hütten aufgebaut, um Gäste aus nah und fern mit kulinarischen Genüssen aus Küche und Keller zu bewirten und zu verwöhnen.

Am morgigen Sonntag gibt einen Zeltgottesdienst, der um 9.00 Uhr beginnt. Danach startet das Dorffest mit einem großen Handwerkermarkt durch. Es präsentieren sich: Glockengiesser, Metallfiguren, Patchwork, Korbflechterin, Drechler, Spinnerin, Schmuck aus Edelsteinen, Schnitzer und Holzschneider, Brandmaler, Filzen, Naturseifenherstellung und vieles mehr. Ein Besuch lohnt sich. Herzliche Einladung nach Dürbheim.

so geht´s
Und ich werde versuchen, den Fassanstich so zu gestalten, dass das meiste Bier in den Krügen landet, versprochen.
Warten auf den Startschuss


Viele fleissige Hände arbeiten am Erfolg
Auf geht´s

 

2010/08/19

Dürbheimer Energiepark wächst und gedeiht

Heuberger Bote/Spaichingen vom 13.08.2010 - Autorin & Foto: Regina Braungart

„Hier wird Technik von morgen entwickelt“

Geschäftsführer Helmut Specker
mit seinem Sohn Nico






(DÜRBHEIM/REGION/sz) Während in Spaichingen am 30. August die Gelder für Probebohrungen auf der Erddeponie frei gegeben werden sollen, ist die Groß-Solaranlage in Dürbheim schon zu über der Hälfte am Netz. Finanziers sind Unternehmer aus dem Kreis Tuttlingen, die dabei sein wollen, wenn die Weichen für die Zukunft gestellt werden.

Die Ständer sind längst alle bereit. Zur Straße hin sind noch einige frei, Richtung Wald aber bereits über die Hälfte mit Modulen bestückt. Drei Megawatt Stromerzeugung bereits am Netz. Nächste Woche kommen nochmals 1,1 Megawatt hinzu. Noch ein Megawatt an Modulen fehlt. „Es hat sich ausgezahlt, Nerven zu bewahren“, sagt Helmut Specker und zeigt auf die bereits hochaktive, Strom produzierende Fläche aus Glas. Denn weil die Gesetzeslage verändert und eingespeister Solarstrom bald noch geringer vergütet wird, gibt es einen solchen Ansturm auf die Fotovoltaikmodule, dass inzwischen fast jeder Preis gezahlt werde.

Specker bestand aber gegenüber seinen chinesischen Lieferanten auf Vertragstreue. Das sei zäh, aber letztlich habe sich diese Strategie gelohnt. Zumal man auf die ertragsreicheren, umweltfreundlicheren Module aus Silizium, also Sand, Stahl und Aluminium setze.

Kaum vorstellbar, dass hier vor wenigen Jahrzehnten todbringende Atomraketen stationiert waren. Nach einer Zwischenphase, in der ein FKK-Club das ehemalige Militärgelände samt Panzerhallen und Bunker in beschlag genommen hatte, hat die Gemeinde Dürbheim den Flecken gekauft und an die neu gegründete EnergiePark Dürbheim GmbH verpachtet. Hinter dieser steckt allerdings die seit rund 20 Jahren existierende Firma BES, die im Gebäude der SM-Stahl in Dürbheim angesiedelt ist. Die Firma für Elektronanlagen, Verfahrenstechnik, Forschung und Entwicklung scheint getrieben von einem ganz einfachen, aber bestechenden Prinzip: Etwas muss funktionieren und darf nicht schaden. Ob die Lösungen nun konventionell sind oder nicht, das „juckt“ den Geschäftsführer Helmut Specker samt rechter Hand Reiner Ackermann und die übrigen rund 50 Mitarbeiter in Dürbheim, darunter Ingenieure, Techniker, Chemiker und andere, erst mal nicht.


Genau diese Philosophie scheint BES als Generalunternehmer und Betreiber auch beim Bau der Anlage auf dem Hohrain getrieben zu haben. Erst wurde alles geglättet und dann je nach Untergrund, die Modultische à sechs Meter Länge in mit von Alb-Schotter gefüllten Riesenkübel verankert. Wenn die Module auf der vorhandenen geteerten Fläche stehen sollten, stellte man sie auf Randsteine. Die Erdverankerungen wählte BES bei den höheren Tischen am Rand der Anlage. Versuche bei 165 Stundenkilometern Windgeschwindigkeit für 20 Dauerminuten (Sturm Lothar hatte bei Spitzenböen 151) hätten die Standfestigkeit bewiesen. Die Befestigungskübel aus Recycling-Kunststoff hätten im Dauertest schon elf Jahre hinter sich. Und wenn mal einer kaputt geht, dann tauscht man ihn einfach aus. Ein Bankvertreter habe ihm mal gesagt, dass er so etwas einfaches, pfiffiges noch nie gesehen habe, berichtet Specker.

Die Anlage auf den Hohrain kostet über zwölf Millionen Euro, die Eigenmittel kommen von Unternehmern aus dem Kreis Tuttlingen aus verschiedenen – auch dem automotiven – Bereichen und die Kredite von der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Was sich die Tuttlingen Unternehmer außer Rendite erhoffen? „Es hat noch nie geschadet vorne dabei zu sein,“ lacht Specker, der aus Mahstetten stammt, und wird ernst: „Hier wird die Technik von Morgen entwickelt“.

In der Panzerhalle wird klar, was er meint: Hier wird das „Bürohaus“ für das Fraunhoferinstitut gebaut. Hier werden vor allem Techniken erprobt, die Energieausbeute durch Wechselrichterexperimente zu erhöhen und Speicher auszuprobieren: Nirgendwo sonst könne man im Feldversuch unter exakt gleichen Bedingungen zwei verschiedenen Techniken in dieser Dimension zeitgleich miteinander vergleichen.

Doch forscht auch BES selbst für das Bundesforschungsministerium, demnächst auch auf dem Hohrain. Der Auftrag steht im Zusammenhang mit dem Forschungssatellit Galileo. Es geht dabei um intelligente Netzwerke, also die Harmonisierung von Stromerzeugung und Konsum, sowie die Schaltung von Netzwerken zur Effizienzsteigerung. Zum Beispiel wird in Dürbheim das Umschalten von Modulen im Falle von partieller Dunkelheit, etwa durch eine Wolke, via Satellit erprobt.

Die ganzen Militärgebäude bleiben erhalten, sie beinhalten jede Menge Schaltschränke, Wechselrichter zur Umwandlung des solaren Gleichstroms in netztauglichen Wechselstrom und anderes. Eine solche Anlage zu bauen brauche mindestens sechs Wochen harter Vorarbeit, vor allem auch in der Verhandlung von Verträgen und mit Behörden, berichtet Reiner Ackermann von BES.

Im hinteren Bereich der Anlage ist an Kübeln schon zu sehen, was Besucher zwei, drei Jahren erwartet: Die Natur wird sich den heimischen Schotter wieder als Magerrasengrundlage zurückgeholt haben. Keinen Rasen aussäen, sondern die Natur machen lassen sei das Richtige, habe die Naturschutzbehörde geraten. So könnten seltene Vogelarten, Insekten und andere Nahrung finden und Amphibien und Schlangen sich ansiedeln.

Was bei all dem Gestänge kaum vorstellbar ist: In wenigen Jahren wird der Hohrain wieder zum Biotop geworden sein.

Abschied von unseren canadischen Freunden

Schnell sind die 14 Tage der Freundschaft, des Kennenlernens und des gemeinsam Spass habens vorüber gegangen. Am Dienstag sind die Turnerinnen, Trainer und Betreuer des Niagara Falls Lightning Gymnastics Club wieder in ihre Heimat zurück geflogen. Mit einem tränenreichen und emotionalen Abschied im Unipark wurde ein weiteres Kapitel in der Deutsch-Kanadischen Freundschaft zwischen Baden-Württemberg und Ontario geschlossen.

Hoffen wir, dass weitere Kapitel folgen werden, ich werde jedenfalls daran arbeiten. Bis dahin drücke ich meinen Lieben in Canada, Gabi, Yannick und Gregory die Daumen, dass bis zum Wine- and Grapefestival alles so klappt, wie sie sich das vorstellen. Wir freuen uns auf jedenfall schon auf das Tasting und das was kommen soll. Meinem lieben Volker viel Erfolg und neue Aufträge, damit das Jahr wenigstens etwas erfreulich endet, was das Berufliche anbelangt. Alles andere passt ja BESTENS ;-)

Abschliessend noch ein paar Bilder der letzten Tage, die Tränen der Mädchen beim Abschied bleiben unveröffentlicht, aber es war auch noch sehr lustig.


Viel Spass miteinander
Vor dem finsteren Loch in Heubach
Mark, Delaney & Vanessa

Bei bester Stimmung warten auf die Pizza

McKenna - unser Spassvogel